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Der Klimawandel und seine Auswirkungen, wie z.B. auf die Gletscherschmelze, Trockenheit und extreme Hochwasserereignisse wird heute zumeist mit tabellarischen oder graphischen Darstellungen von Daten aufgezeigt.
Was die Daten aber zeigen, bleibt mit den herkömmlichen Visualisierungsmethoden meist nur für Wissenschafter interpretierbar. Hier möchten wir neue Wege beschreiten, Umweltdaten aus Beobachtungen und die Fortführung dieser Datenstränge in die Zukunft mittels Klimasimulationen alternativ darzustellen. Umweltdaten wie beispielsweise die Temperatur mit ihren Tagesschwankungen, die Pegel in den Flüssen, Niederschläge mit ihrer hohen Variabilität, oder Daten zu Schnee- und Gletscherschmelze haben alle ihre spezifischen Signaturen.
Diese Signaturen werden durch den Klimawandel verändert.

Eine grundsätzliche neue Art der Darstellung dieser Änderungssignale von Umweltdaten durch den Klimawandel wäre die algorithmische Aufbereitung der Daten in akustische Signale. Die auditive Aufbereitung soll es Hörerinnen und Hörer ohne klimawissenschaftlichen Hintergrund ermöglichen, das Vorgehen der natürlichen Prozesse in einem Flusseinzugsgebiet auditiv wahrzunehmen. Zudem sollen die Änderungen dieser Prozesse durch Änderungen in den auditiven Signalen “hörbar” gemacht werden. So soll der Klimawandel, bzw. dessen Auswirkungen auf den Wasserkreislauf in der Schweiz «erlebbar» werden.

Das Projekt wird vom Sounddesigner Candid Rütter umgesetzt.

Das Online-Tool ist hier zugänglich.
Climate Sound




motile

c/o

Geographisches Institut
Universität Bern
Hallerstrasse 12
3012 Bern

info@motile.ch


Agenda

Projekt Detail

Projekt

Climate Sounds

„Can you hear the waters rising?“

Das Projekt will die abstrakten Zahlen und Daten der Klimaforschung auditiv erlebbar machen.

Der Klimawandel und seine Auswirkungen, wie z.B. auf die Gletscherschmelze, Trockenheit und extreme Hochwasserereignisse wird heute zumeist mit tabellarischen oder graphischen Darstellungen von Daten aufgezeigt.
Was die Daten aber zeigen, bleibt mit den herkömmlichen Visualisierungsmethoden meist nur für Wissenschafter interpretierbar. Hier möchten wir neue Wege beschreiten, Umweltdaten aus Beobachtungen und die Fortführung dieser Datenstränge in die Zukunft mittels Klimasimulationen alternativ darzustellen. Umweltdaten wie beispielsweise die Temperatur mit ihren Tagesschwankungen, die Pegel in den Flüssen, Niederschläge mit ihrer hohen Variabilität, oder Daten zu Schnee- und Gletscherschmelze haben alle ihre spezifischen Signaturen.
Diese Signaturen werden durch den Klimawandel verändert.

Eine grundsätzliche neue Art der Darstellung dieser Änderungssignale von Umweltdaten durch den Klimawandel wäre die algorithmische Aufbereitung der Daten in akustische Signale. Die auditive Aufbereitung soll es Hörerinnen und Hörer ohne klimawissenschaftlichen Hintergrund ermöglichen, das Vorgehen der natürlichen Prozesse in einem Flusseinzugsgebiet auditiv wahrzunehmen. Zudem sollen die Änderungen dieser Prozesse durch Änderungen in den auditiven Signalen “hörbar” gemacht werden. So soll der Klimawandel, bzw. dessen Auswirkungen auf den Wasserkreislauf in der Schweiz «erlebbar» werden.

Das Projekt wird vom Sounddesigner Candid Rütter umgesetzt.

Das Online-Tool ist hier zugänglich.
Climate Sound