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Unsere Gesellschaft wird sich durch das Erfahren und Erleben von häufigeren und extremeren Überschwemmungen früher oder später an die klimatischen Veränderungen anpassen. Da dies ein Prozess ist, der überall auf der Welt geschieht, dienen Vorbilder als wichtige Impulsgeber.
Technische Lösungen bieten nur begrenzte Möglichkeiten, sind fehleranfällig sowie (stadt-)räumlich unvorteilhaft und können schlussendlich nur die Symptome eindämmen. Eine auf den Menschen fokussierte, klimaangepasste Landschaftsarchitektur und Stadtraumgestaltung kann hingegen neben der Minderung von Naturrisiken Mehrwerte, sogenannte Co-Benefits, erzielen und dadurch die lokale Lebensqualität steigern.

 

In diesem Projekt beschreiten wir neue Wege in der Wissenschaftskommunikation mit den Mitteln der Kunst. Im Gegensatz zu den ständigen Negativmeldungen zum Klimawandel in den Medien möchten wir die positiven Aspekte, die mit den Anpassungsmassnahmen einhergehen aufzeigen und Visionen von lebenswerten Zukünften in den Vordergrund stellen. Wissenschaffende und Kunstschaffende experimentieren mit künstlerischen Installationen, Literatur, musikalischen und theatralischen Aufführungen, um zu inspirieren und Ideen entstehen zu lassen.

 


Das Projekt «Science-art-performances: Making co-benefits of climate mitigation measures visible and tangible» wird vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gefördert.




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c/o

Geographisches Institut
Universität Bern
Hallerstrasse 12
3012 Bern

info@motile.ch


Agenda
29.05.2024,16:15h

Performance Schwammige Nischen

Die Schwammstadt: eine innovative Antwort auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen

Mittwoch 29. Mai  ab 16.15 Uhr, Exkursion in Berner Schosshalde

Heisse Sommer, Trockenperioden und Starkniederschläge werden uns aufgrund der Klimaveränderung immer mehr beschäftigen. Das Konzept der Schwammstadt wirkt diesen Phänomenen entgegen, indem das Wassermanagement und die Infrastruktur im Siedlungsraum angepasst werden. Regenwasser wird somit nicht mehr als problematische Belastung, sondern als nützliche Ressource angesehen.

Die diesjährige Frühjahrsveranstaltung des Mobiliar Labs veranschaulicht im Rahmen einer Exkursion die Notwendigkeit von Schwammstadtmassnahmen und erläutert das Konzept sowie seine Wirkungsweise. Abgerundet wird die Veranstaltung durch die Tanzdarbietung «Schwammige Nischen» von den Gewinnerinnen des Science-Art-Jam 2023.

Exkursionsprogramm

  • Einführung – Olivia Romppainen-Martius, Mobiliar Lab für Naturrisiken
  • Schwammstadtkonzept – Silvia Oppliger, Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute
  • Schwammstadt und Hitze – Moritz Gubler, Geographisches Institut Universität Bern
  • Schwammstadt und Oberflächenabfluss – Simon Schudel, Mobiliar Versicherungsgesellschaft
  • Schwammstadt-Pilotprojekt vor Ort – Sabine Mannes & Corina Gwerder, Stadtgrün Bern
  • Schwammstadtelement Baum – Peter Kuhn, Stadtgrün Bern
  • Fazit und Ausblick – Andreas Zischg, Mobiliar Lab für Naturrisiken
  • Ausklang mit den «Schwammigen Nischen» – Alina Bangerter, Vera Stierli, Olivia Schneider, Sunita Asnani, Susan Glättli

Ort und Zeit

  • Mittwoch, 29. Mai 2024: 16:15 – 18:30 Uhr, anschliessend Tanzdarbietung und Apéro
  • Beginn: Berner Schosshalde, Siedlung Baumgarten, südwestlicher Eingang, Nähe Bushaltestelle «Galgenfeld»
  • Ende: Schosshaldenfriedhof, Nähe gleichnamige Bushaltestelle

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.

Die Schwammstadt: eine innovative Antwort auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen

Ort
Berner Schosshalde, Siedlung Baumgarten, südwestlicher Eingang, Nähe Bushaltestelle «Galgenfeld»

Projekt Detail

Projekt

Co-Benefits von Klimaschutz-massnahmen mit Science-Art-Performances erlebbar machen

Co-Benefits von Klimaschutz-massnahmen mit Science-Art-Performances erlebbar machen.

 

Unsere Gesellschaft wird sich durch das Erfahren und Erleben von häufigeren und extremeren Überschwemmungen früher oder später an die klimatischen Veränderungen anpassen. Da dies ein Prozess ist, der überall auf der Welt geschieht, dienen Vorbilder als wichtige Impulsgeber.
Technische Lösungen bieten nur begrenzte Möglichkeiten, sind fehleranfällig sowie (stadt-)räumlich unvorteilhaft und können schlussendlich nur die Symptome eindämmen. Eine auf den Menschen fokussierte, klimaangepasste Landschaftsarchitektur und Stadtraumgestaltung kann hingegen neben der Minderung von Naturrisiken Mehrwerte, sogenannte Co-Benefits, erzielen und dadurch die lokale Lebensqualität steigern.

 

In diesem Projekt beschreiten wir neue Wege in der Wissenschaftskommunikation mit den Mitteln der Kunst. Im Gegensatz zu den ständigen Negativmeldungen zum Klimawandel in den Medien möchten wir die positiven Aspekte, die mit den Anpassungsmassnahmen einhergehen aufzeigen und Visionen von lebenswerten Zukünften in den Vordergrund stellen. Wissenschaffende und Kunstschaffende experimentieren mit künstlerischen Installationen, Literatur, musikalischen und theatralischen Aufführungen, um zu inspirieren und Ideen entstehen zu lassen.

 


Das Projekt «Science-art-performances: Making co-benefits of climate mitigation measures visible and tangible» wird vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gefördert.