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Auf den Punkt (vorläufig) gebracht haben 7er Studio und Daniele Ristretti das Script an einem frühlingshaften Wochenende in und rund um das «Design Youth Hostel», gelegen im schmucken St. Alban-Quartier (Basel). Zwischen Jugendherberge, Kaffees und Museen hangelnd wurde der Code bereinigt und die Dokumentation verfasst. Sie umfasst 200 Seiten und jede Seite kann als kleines Poster aufgefasst werden. In ihrer Summe ergeben die Seiten eine etwas chaotische Prozessdokumentation, in der es viel zu entdecken gibt: Bilder und Texte aus dem Entstehungsprozess des Erscheinungsbildes und des Scripts selbst. Das Inhaltsverzeichnis der Dokumentation spiegelt die Ordnerstruktur (digital) des Projekts. Für die Zusammenstellung der einzelnen Seiten (Poster) benutzte 7er Studio ein etabliertes und lizenzgeschütztes Design-Programm (InDesign), was sogleich eine konkrete Weiterentwicklungsoption anzeigt: Ein Script, das nicht nur reihenweise Einzelseiten produziert, sondern zusammenhängende Inhalte über mehrere Seiten zu sinnvollen Layouts verarbeitet. Was diese Arbeit auch ausmacht (Aussage): Die Anordnungen, Strukturen, Farben, Bilder, Ideen und Gewichtungen (Erscheinungsbild) resultierten aus einer Entscheidung, die 7er Studio und Ristretti in einem spezifischen Moment getroffen haben. Das Script hat seines dazu getan. Die Geschichte ist gedruckt, dokumentiert und erzählt. Und sie könnte entsprechend auch ziemlich anders lauten.

 




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c/o

Geographisches Institut
Universität Bern
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3012 Bern

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Projekt

Layabout-Script

«Layabout» meint Faulenzer*in oder Nichtstuer*in und deutet zweierlei an: Gestaltung (Layout) und Zusammengesetztes (Lay-about). Eine Aufzählung von unvollständiger Bedeutung, denn das Layabout-Script ist vor allem ein Computerprogramm, das Gestalter*innen viele Entscheidungen bei der Entwicklung von Druckprodukten abnehmen kann.

Auf den Punkt (vorläufig) gebracht haben 7er Studio und Daniele Ristretti das Script an einem frühlingshaften Wochenende in und rund um das «Design Youth Hostel», gelegen im schmucken St. Alban-Quartier (Basel). Zwischen Jugendherberge, Kaffees und Museen hangelnd wurde der Code bereinigt und die Dokumentation verfasst. Sie umfasst 200 Seiten und jede Seite kann als kleines Poster aufgefasst werden. In ihrer Summe ergeben die Seiten eine etwas chaotische Prozessdokumentation, in der es viel zu entdecken gibt: Bilder und Texte aus dem Entstehungsprozess des Erscheinungsbildes und des Scripts selbst. Das Inhaltsverzeichnis der Dokumentation spiegelt die Ordnerstruktur (digital) des Projekts. Für die Zusammenstellung der einzelnen Seiten (Poster) benutzte 7er Studio ein etabliertes und lizenzgeschütztes Design-Programm (InDesign), was sogleich eine konkrete Weiterentwicklungsoption anzeigt: Ein Script, das nicht nur reihenweise Einzelseiten produziert, sondern zusammenhängende Inhalte über mehrere Seiten zu sinnvollen Layouts verarbeitet. Was diese Arbeit auch ausmacht (Aussage): Die Anordnungen, Strukturen, Farben, Bilder, Ideen und Gewichtungen (Erscheinungsbild) resultierten aus einer Entscheidung, die 7er Studio und Ristretti in einem spezifischen Moment getroffen haben. Das Script hat seines dazu getan. Die Geschichte ist gedruckt, dokumentiert und erzählt. Und sie könnte entsprechend auch ziemlich anders lauten.